Rotschulterente

Callonetta leucophrys

Das Bild zeigt eine Rotschulterente. Sie steht auf einem Baumstamm und zeigt ihr Profil. Im Hintergrund ist grünes Gebüsch. IUCN Rote-Liste Gefährdungskategorie: Nicht gefährdet
  • Familie
    Entenvögel (Anatidae)
  • Gewicht
    190 – 360 g
  • Lebensraum
    Sümpfe, Wasserflächen in Waldgebieten

Nur ein Federkleid

Bei vielen Entenarten haben vor allem die Männchen ein Ruhekleid und ein Prachtkleid. Das schlichtere Gefieder, das unter anderem der Tarnung dient, wird Ruhekleid genannt. Männliche Rotschulterententragen dagegen immer ihr Prachtkleid. Es hilft den Männchen beim Werben um die Weibchen und bei der Revierverteidigung.

Ein gutes Paar

Sobald Rotschulterenten einen Partner gefunden haben, bleiben sie lebenslang ein Paar. Das Weibchen legt in eine geeignete Baumhöhle zwischen 6 und 12 Eier und nach etwa einem Monat schlüpfen die Küken. Beide ziehen die Küken gemeinsam auf. Das Gefieder der Jungen ist zunächst nicht wasserabweisend. Daher reiben die Jungtiere sich an den Federn der Eltern, um so ihr Gefieder einzufetten. Bei guten Bedingungen können Rotschulterenten mehr als ein Gelege pro Saison aufziehen.

Rotschulterenten sind häufig auch auf Bäumen sitzend zu beobachten, Krallen an den Zehen helfen ihnen für einen besseren Halt.

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