Ein Steinbock bei der Auswilderung 2021 in Österreich.

Erhalten und schützen

Artenschutz durch Tierhaltung

Die Tiere in Hellabrunn sind nicht nur „Botschafter“ ihrer vielfach stark gefährdeten Artgenossen im natürlichen Lebensraum; durch die Pflege der Tiere kann Hellabrunn auf unterschiedliche Weise ganz konkret zum Arterhalt vieler Tierarten beitragen.

Ein Drillweibchen hält ihr Jungtier an sich gedrückt.

Erhaltungszucht

Der Münchner Tierpark Hellabrunn beteiligt sich seit vielen Jahren aktiv an internationalen Erhaltungszuchtprogrammen, wie den Europäischen Erhaltungsprogrammen (EEP) und Europäischen Zuchtbüchern (ESB). Ziel dieser Programme ist der Erhalt stabiler Tierbestände der entsprechenden Arten in menschlicher Obhut. Hellabrunn selbst koordiniert das EEP und führt das Internationale Zuchtbuch (ISB) für Drills, eine stark gefährdete Affenart aus Westafrika.

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Forschung & Wissenschaft

Für den erfolgreichen Schutz und Erhalt von Tierarten sind gute Erkenntnisse über ihre Populationen, Verbreitung, Bedrohungsfaktoren, ihre Biologie und ihr Verhalten wesentlich. Wissenschaftliche Untersuchungen in zoologischen Gärten tragen dazu bei, sowohl das Management der Tiere in menschlicher Obhut zu optimieren als auch den Schutz gefährdeter Arten in ihrem natürlichen Lebensraum voranzutreiben.

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Wiederansiedelung

Eine Reihe von Tierarten wäre ohne die erfolgreiche Haltung in zoologischen Gärten ausgestorben. Durch die Auswilderung von Tieren aus menschlicher Obhut können bedrohte Tierarten in ihren natürlichen Lebensräumen wieder angesiedelt werden.

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Eine Gruppe von Humboldtpinguinen.
Zusammen für den Artenschutz

Ein Lisztäffchen auf einem Baumstamm.
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