Gelbbrustara

Ara ararauna

Ein Gelbbrustara sitzt in einem Blättergebüsch. Der Kopf des Tieres ist von der Seite zu sehen. IUCN Rote-Liste Gefährdungskategorie: Nicht gefährdet
  • Familie
    Papageien (Psittacidae)
  • Gewicht
    1.040 – 1.280 g
  • Lebensraum
    Subtropische und Tropische Wälder

Medizin aus den Bergen

Der Regenwald ist voll mit verschiedenen Früchten, Nüssen und Knospen. Die meisten davon bekommen dem Gelbbrustara gut. Gelegentlich kann aber eine giftige Frucht dabei sein. Sie fressen zwei- bis dreimal pro Woche Lehm, der aus den Anden gespült wird und sich an Flussufern absetzt. Dieser legt sich im Magen der Vögel um die Giftstoffe und neutralisiert diese.

Ein gelb-blauer Ara im Flug.

Ein treuer Vogel

Haben sich zwei Gelbbrustaras gefunden, bleiben sie ein Leben lang zusammen. Das Paar brütet meist viele Jahre hintereinander in derselben Baumhöhle in bis zu 40 Metern Höhe. Gelbbrustaras leben in größeren Gruppen zusammen. Da sich Pärchen häufig gegenseitig das Gefieder putzen, kann man auch in der Gruppe gut erkennen wer zu wem gehört.

Zwischen den Futterplätzen und den Schlafplätzen können bis zu 25 Kilometer liegen.

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