Roter Panda

Ailurus fulgens

Ein Portrait eines roten Pandas im Tierpark Hellabrunn, welcher neugierig in die Kamera blickt. IUCN Rote-Liste Gefährdungskategorie: Stark gefährdet
  • Familie
    Kleine Pandas (Ailuridae)
  • Gewicht
    4 – 6 kg
  • Lebensraum
    Laub- und Koniferenwälder mit Unterwuchs aus Bambus

Vaterschaft ungeklärt

Mit Ausnahme der Paarungszeit leben Rote Pandas alleine. Bei der Partnerwahl sind sie nicht wählerisch: Weibchen und Männchen paaren sich mit mehreren Partnern. Nach 4,5 Monaten kommen bis zu vier blinde Jungtiere zur Welt – erst nach 6 Wochen können sie uneingeschränkt sehen. Anfangs noch komplett braun, bekommen sie erst mehrere Wochen nach der Geburt ihre typische Fellfärbung.

Ein Roter Panda.

Vielfältige Gefahren

Diese Tierart gilt heute als stark gefährdet, denn es gibt nicht einmal mehr 10.000 Tiere in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet. Die größte Bedrohung für die Roten Pandas ist der Lebensraumverlust durch Holzeinschlag und Rinderhaltung in den Bambuswäldern. Aber auch verwilderte Hunde und die Wilderei auf ihr schönes Fell ist für sie eine Gefahr.

Rote Pandas leben im Himalaya in bis zu 4.000 Meter Höhe. Um dort der Kälte zu trotzen, sind sogar ihre Fußsohlen mit weißem Fell bedeckt.

Verbreitung

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