Mähnengans

Chenonetta jubata

Auf dem Bild sieht man eine schwimmende Mähnengans im Tierpark Hellabrunn. IUCN Rote-Liste Gefährdungskategorie: Nicht gefährdet
  • Familie
    Entenvögel (Anatidae)
  • Gewicht
    ø 800 g
  • Lebensraum
    Wiesen, Feuchtgebiete und flussbegleitende Wälder

Männlicher Kopfschmuck

Die australische Mähnengans verdankt ihren Namen den verlängerten Nackenfedern des Männchens, die sich aufstellen lassen. Das Männchen lässt sich außerdem durch seine dunkelbraune Kopffärbung vom gleichgroßen Weibchen unterscheiden. Die Vögel ernähren sich vorwiegend vegetarisch und verbringen viel Zeit mit Grasen auf gewässernahen Wiesen.

Sturz in die Tiefe

Mähnengänse nisten gewöhnlich in Baumhöhlen. Das Weibchen brütet das Gelege von 8-11 Eiern alleine aus. Bereits kurz nach dem Schlupf verlassen die Küken die Baumhöhle. Nach einem Sprung in die Tiefe werden die Küken von ihren Eltern zu einem Gewässer geführt. Anders als ihre Eltern fressen die Küken in ihren ersten Lebenstagen hauptsächlich Insekten.

Mähnengänse haben eine enge Paarbindung. Die Paare verbringen das ganze Jahr gemeinsam und bleiben häufig lebenslang zusammen.